Alle drei Jahre werden die freiwilligen Feuerwehren durch die Kreisbrandinspektion besichtigt. Für die Eisenbrechtshofer Floriansjünger unter der Leitung der Kommandanten Reinhold Eser und Max Merktle in diesem Jahr eine besondere Herausforderung, konnte man doch das erste Mal mit dem im letzten Jahr im letzten Jahr in Dienst gestellten Mittleren Löschfahrzeug (MLF) arbeiten.
Ausgangslage war ein Brand einer Garage mit angrenzenden landwirtschaftlichen Gebäuden in der Biberbacherstraße, zwei Personen galten als vermisst. In wenigen Minuten baute die 26 Mann starke Truppe aufgeteilt in 3 Löschgruppen vor einer beachtlichen Zuschauerzahl eine Löschwasserversorgung über Hydranten auf, während die beiden Atemschutztrupps mit der Suche nach den vermissten Personen begannen. Während eine Person über die Steckleiter gerettet werden konnte, wurde eine zweite Person per Trage aus dem verrauchten Gebäude geholt. Kreisbrandinspektor Tom Mair und der zuständige Kreisbrandmeister Bernd Schreiter zeigten sich bei der anschließenden Manöverkritik vor dem Gerätehaus sehr zufrieden mit dem Leistungsstand der Feuerwehr und bescheinigten den Verantwortlichen hervorragende Arbeit. Auch Bürgermeister Wolfgang Jarasch freute sich über die gelungene Übung und die große Truppenstärke